Hyper Smash Kommunikation 21: Februar 2012

Dienstag, 28. Februar 2012

Die mobile Kasse für den fliegenden Händler

Mit Square macht man aus jedem Smartphone eine Kasse. Einfach einen kleinen quadratischen Leser (daher Square) in den Audioeingang einstöpseln, die App runterladen und mit ein paar Daten befüllen und schon kann es losgehen. 


Das kleine Aufsteckteil ist kostenlos - wie selbstlos von Square. Der Haken sind natürlich die Gebühren - wer hätte das gedacht. 2,75% werden für jede Transaktion fällig. Zudem gibt es den Dienst nur in den USA. Die Einsatzszenarien sind aber vielfältig. Wie oft habe ich mich schon in besonderen Einkaufssituationen geärgert, daß der Händler keine Kreditkarten annimmt. Ich denke da mal an einen Weihnachtsmarkt, Gartenausstellungen an einem Sonntag, Buden auf einem Festival und so weiter. Da sehe ich als Kunde Kaufgelegenheiten und als Händler Absatzchancen insbesondere von höherwertigen Produkten. Nicht genug Bargeld dabei? Kein Problem - kassieren Sie per Kreditkarte über ihr Smartphone. Square ist die mobile Kasse für den fliegenden Händler. 

Square ist aus San Francisco und wurde erst im Mai 2010 gegründet. Mal sehen, was aus dem Laden noch wird.                                                                           Kurz: http://bit.ly/xAPs5B

 

Sonntag, 26. Februar 2012

Auf der Tanzfläche der Roboter

In manchen Branchen hat der eCommerce-Anteil 20% vom Umsatz erreicht mit der Tendenz zu weiterem Wachstum. Im Gegenzug sieht man entlang mancher Autobahnen die Logistik-Zentren wachsen, von denen nun der Versand an die Kunden erfolgt. Man meint, das sei ein alter Hut und schon vor 30 Jahren erfolgreich von Quelle oder Otto umgesetzt worden. An einer paar Stellen aber unterscheidet sich die eCommerce-Logistik:

•    das Warenangebot online ist um ein Vielfaches größer als jemals in allen gedruckten Katalogen. Entsprechend steigt der Fächenbedarf für Lagerung und Auslieferung

•    die Anzahl der Transaktionen nimmt stark zu und damit auch die Anzahl an Bewegungen, die in solchen Logistik-Zentren abgewickelt werden muß

•    entsprechend wird in dieser Branche sehr viel Personal eingestellt. Um die Dynamik zu kompensieren, wird viel Geld in Fördersysteme gesteckt, um die Durchlaufzeit von Ware durch ein Logistik-Zentrum zu investieren. Automatisierte Hochlager gelten als Kathedrale des Supply-Chain-Management.

Man könnte natürlich auch das komplette System auf den Kopf stellen. Wie wäre es denn, wenn man die Menschen an den Entlade- und Packstationen stehen lässt und ihnen die immer länger werdenen Wege zwischen den Regalen erspart und stattdessen die Regale in Bewegung setzt und zu den Menschen bringt. Kiva Systems aus Boston, Mass. zeigt im Video, wie man mit einer ganzen Roboter-Armee einem ganzen Regalsystem Beine machen und in Bewegung setzen kann. 




Ein Mensch sollte besser kein Bein mehr auf die Roboter-Tanzfläche stellen, die sich auf tausende von Quadratmetern ausdehnen Durch den Entfall der Laufflächen kann auch viel mehr Ware auf der vorhandenen Fläche konzentriert werden. Im Marketing sagt Kiva, dass sich damit die Produktivität der Mitarbeiter im Logistik-Zentrum um den Faktor 3 erhöht. Auf der Gegenseite muss man viel Kapital für die Roboter, das Blech und vor allem für die Entwicklung der Steuerungslogik investieren, die danach auch noch von Experten bedient werden will. Die Folgen sind klar: höhere Produktivität, fallende Preise mehr Experten.

Am 20.3.2012 kaufte Amazon Kiva Systems für 775 Mio. US-$ und sicherte sich damit einen langfristigen Wettbewerbsvorteil.


http://bit.ly/AjYz7e

Freitag, 24. Februar 2012

Mitarbeiter nutzen soziale Medien sowieso

Die Twelp Force von Best Buy ist eine spezifische Antwort auf die Frage, wie Einzelhändler mit den explodierenden Nutzerzahlen sozialer Medien umgehen sollen. Mitarbeiter von Best Buy USA setzen sich in sozialen Medien wie Facebook oder Twitter direkt mit Kunden in Verbindung, die sich dort zu oder über Best Buy äußern. Innovativ ist der Ansatz, daß Ort, Zeitpunkt und Medium des Engagements den Mitarbeitern freigestellt ist. Diese Tätigkeiten werden nicht in einem "Contact Center" gebündelt. Vielmehr nutzt man in Minnesota die natürliche Affinität und Nutzungsintensität vieler Mitarbeiter zu sozialen Medie aus und verschafft diesen quasi eine autorisierte Nebentätigkeit in einen Medium, daß sie sowieso benutzen. Wie häufig, gibt auch bei dieser Handelsinnovation ein Video einen Einblick.


Mittwoch, 22. Februar 2012

Automatisierte Preisvergleiche in Echtzeit

Quelle: Marketingweek.co.uk

Tesco konnte im Weihnachtsgeschäft 2011 in Großbritannien trotz breit angelegter Preissenkungen unter dem Marketing-Slogan „The Big Price Drop“ nicht punkten. Was in früheren Jahren reibungslos funktionierte, führte in 2011 aufgrund von Innovation von Wettbewerbern nicht zum gewünschten Zuwachs an Marktanteilen und damit zum Erfolg. Erzrivale J. Sainsbury ersann einen innovativen Garantieprozess unter dem Slogan „Brand Match“. In dieser Kampagne wird für 12.000 Markenprodukte des täglichen Bedarfs der niedrigste stationäre Preis garantiert. Jeder an der Kasse gescannte Artikel wird im Hintergrund mit den Preisen der Wettbewerber verglichen. Geliefert werden die ständig aktuellen Preise vom neutralen Dienstleister BrandView.  Das Kassensystem von J. Sainsbury gleicht den Preis jeden einzelnen Produktes ab einem Warenkorb von £ 20 mit den Daten von BrandView ab und gibt bei Preisabweichungen zu Ungunsten des Kunden einen summierten Gutschein aus. Der Gutschein kann für den nächsten Einkauf bei J. Sainsbury verwendet werden. Tesco verlor durch diese und Aktionen anderer Wettbewerber erstmals Marktanteile und fiel in einem wachsenden Markt von 30,5% auf 30,1%.

Thema Prozentrechnung: was sind den schon 0,4%? Im Ackermann-Deutsch wären das doch nur Peanuts. In der Umrechnung bedeutet der zurückgehende Marktanteil in einem wachsenden Markt rechnerisch einen Umsatzausfall von über 200 Mio. £.

Was steht im Fokus? Kundenloyalität ausgelöst durch Gewissheit, beim Thema Preis (quasi automatisiert) die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Wenn der Preis als Unterscheidungsmerkmal ausfällt, was bleibt dann? Nähe und Zugang zum Geschäft, Produktauswahl und -verfügbarkeit, Frische, Sauberkeit, und Service (Rat, Freundlichkeit und Kulanz).

http://bit.ly/zB8Zjs

Montag, 20. Februar 2012

Milo - in Geschäften online suchen

Milo ist ein Startup aus dem Silicon Valley, das von eBay übernommen wurde. Milo ist ein Mashup aus Suchfunktionen und –filtern sowie Schnittstellen zu den Warenwirtschafts-systemen von Einzelhändlern. Die Suche nach einer Blue Ray von Madonna in Palo Alto, CA, führt zu einem Suchergebnis, in dem neben Produkt und Preis auch die lokale Verfügbarkeit in Läden in Palo Alto aufgelistet ist. Bei der Suche werden verschiedene Geschäfte, die das Produkt lokal in ihrem Warenbestand haben, angezeigt. Läden, die das Produkt zwar in ihrer WWS, nicht aber im Bestand haben, werden als „out of stock“ angezeigt. Die Bedeutung der Vorab-Information auch für Kaufabsichten in stationären Geschäften nimmt weiter zu. Milo bietet potentiellen Kunden eine sehr einfache Möglichkeit, sich einen Überblick über Preise und Warenverfügbarkeit in ihrer näheren Umgebung zu verschaffen. Einkaufsfahrten, die im Frust oder Fehlkäufen enden, werden vermieden. In Konsequenz können Marktteilnehmer, die ihre lokalen Daten für den Zugriff Dritter öffnen, ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und sich im Markt entsprechend positionieren.

Screenshot - milo.com


Die Programmierer von Milo greifen auf öffentliche Schnittstellen (APIs) zu, die von Händlern in den USA mittlerweile in breiterer Front Entwicklern angedient werden. Milo wurde von Jack Abrahams gegründet, der nach eigenen Angaben bereits mit 12 Jahren mit Programmieren begonnen hat.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Lookbook auf Surface

Razorfish macht den nächsten Versuch und zeigt auf der NRF ein paar neue Spielereien für die Präsentation eines Produktkataloges auf einem Microsoft Surface. Unter drunter läuft der SUR40 von Samsung. Damit betritt Samsung Neuland in Form des Marktes für großformatige Media-Tablets. Razorfish zeigt ein paar neue Highlights, darunter die automatische Erkennung eines Smartphones mit einer interessanten dynamischen Bildüberlagerung. Schön anzusehen - aber wird es jemand brauchen?


Bei Preisen von $ 10.000 pro Gerät (natürlich ohne Anwendung) müßte eine veritable Killer-App her, um Einzelhändler vom Nutzwert der Investition zu überzeugen. Die technischen Features des SUR40 jedenfalls rechtfertigen den Preis nicht.

Dienstag, 14. Februar 2012

Aufgabenplanung oder Marionetten?

Aus Kundensicht ist die Übereinstimmung von Marketingaussagen und Produktverfügbarkeit in einem Laden vor Ort häufig unbefriedigend. Manche Ketten, wie Lidl oder Aldi, die zweimal in der Woche ihre Non-Food-Ware tauschen, haben die Komponente Zeit ganz gut im Griff: die Ware im Prospekt findet sich in der Regel auch im Laden. Manche andere Vertriebsformen haben da schon größere Schwierigkeiten. In Baumärkten wird man gerne mit einem „Da müssten Sie mal da und dort schauen“ auf andere Abteilungen verweisen. Legendär sind die hilflos erscheinenden Aussagen von Mitarbeiter in Warenhäusern wie „wir bekommen täglich Ware aus Unna“, wenn unklar ist, wo welche Werbeware zu finden wäre. Manchmal ist die Ware dann schon abverkauft, während die Dekorationsmittel noch einer Kiste im Lager liegen, weil die Zuordnung innerhalb des Hauses nicht klappt. Dabei meinen es die Handelszentralen gut und schicken immer mehr Mails, Hausmitteilungen und Anweisungen an die Filialleiter vor Ort. Wenn der Filialleiter dann einen Tag nicht da ist, stapeln sich 200 Mails im Posteingang und die internen Informationsketten reißen ab. Alle sind frustriert – und die Kunden stimmen mit den Füßen ab, gehen zum Wettbewerb oder oder kaufen gleich online.
Nach den Vorstellungen von Reflexis oder Retail Solutions sollen „Retail Execution Systems“ den gordischen Knoten lösen. Die Aufgaben werden nicht mehr über einen Kopf als Flaschenhals in die Filiale eingesteuert, sondern vielmehr von der Zentrale direkt an einzelne Mitarbeiter beauftragt und nur an diese. Auf Deutsch würde es sich dabei um ein Aufgabenplanungs- und Aufgabenverfolgungssystem handeln.
·         1. Aufgabe: räume Ware A an Platz B
·         2. Aufgabe: erneuere Preisetikett an der Leiste
·         3. Aufgabe: befestige Dekomaterial zu A über Platz B
·         4. Aufgabe: dokumentiere die Umsetzung der Aufgabe durch hochladen eines Fotos in das Aufgabenverfolgungssystem
·         5. Erledige die Aufgaben bis 10 Uhr
In den USA und Großbritannien gibt es für solche Systeme einen stark wachsenden Markt. In zentralistischen Organisationen würde der Steuerungsanteil der Zentrale noch weiter wachsen, während sich die Rolle der Mitarbeiter auf die von ferngesteuerten Händen reduziert. Solche Systeme sind sicher das Eldorado für Unternehmen, die den Wert der Prozess-Sekunde kennen. Für Unternehmen, die ihre Stärke aus dem Unternehmertum und der Motivation ihrer Mitarbeiter beziehen, wäre das der Albtraum. Vorteil: größere Kundenzufriedenheit und höhere Produktivität. Nachteil: Demotivation durch Reduktion von Menschen zu Marionetten in einer großen Prozessmaschine. Verschiedenen Hersteller aber wären begeistert:

Das Video zeigt, wie zur Benutzung dieses Systems normale Telefone eingesetzt werden können.

http://bit.ly/yjgKMW

Sonntag, 12. Februar 2012

Barnes & Noble - Bücher streamen

Barnes & Noble ist der größte Buchhändler der USA. B&N betreibt 700 Buchläden und erzielt einen Umsatz von US$ 7 Mrd. Durch die Digitalisierung und den zunehmenden Marktanteil der e-Bücher steht B&N im Kerngeschäft mächtig unter Druck. Die Funktionen seines eigenen e-Buch-Lesers namens NOOK hat B&N jetzt um ein interessantes technisches Detail erweitert: innerhalb einer Filiale kann jeder NOOK einmal pro Tag eine Stunde lang alle Bücher im Sortiment lesen. Musik- und Video-Streaming kennen viele. Daß man auch Bücher streamen kann, ist einerseits logisch, andererseits aber auch innovativ, da es den Kunden einen guten Grund gibt, immer wieder die Barnes & Nobles Filialen auf einen Kaffee zu besuchen.

Quelle: David Carnoy/CNET

Samstag, 11. Februar 2012

Tescos virtueller Supermarkt in Korea

Was kommt heraus, wenn man eine analoge Technik mit einer digitalen Technologie kreuzt? Na klar - Innovation! Man nehme lebensgroße Fotos von Ladenregalen und kreuze diese mit QR-Codes. Jetzt braucht man noch viele Meter freie Wand an einer belebten Stelle und heraus kommt ein virtueller Supermarkt. TESCO's Innovationsidee in Korea zündete wie eine Rakete - sowohl im Umsatz auf der Internet-Seite als auch als Rekordwert bei den Klicks auf dieses Youtube-Video:


Tesco heißt in Korea Homeplus. Samsung hält eine Minderheitenbeteiligung. Tesco Korea hat aktuell ein Filialnetz von 354 Supermärkten und ist damit zu klein, um mittelfristig erfolgreich zu sein. Aus Taiwan hat sich Tesco vor einigen Jahren zurückgezogen. Dennoch ist Tesco mit einem Umsatz von über € 60 Mrd. eines der größten und wachstumsstärkten Einzelhandelsunternehmen der Welt.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Wegmans Deep Zoom

Wegmans ist ein kleine Supermarkt-Kette mit 75 Filialen im US-Staat New York. In einem Prototyp hat die CSG (Customer Solution Group) aus Colorado für Wegmans eine innovative Produktsuche für die Internet-Präsenz erarbeitet. Die Suche basiert auf Produktbildern in einem Portfolio, die mit intelligenten Filtern durchsucht werden können. 

Die Ladezeiten sind etwas langatmig, da ziemlich fette Datenmengen übertragen werden. Evtl. muß auch erst Silverlight installiert sein. Das Sucherlebnis ist völlig neuartig, da aus einem wie durcheinander gewürfelt erscheinenden Warenhaufen sowohl nach Kategorie (z.B. nur Milchprodukte) als auch weichen Produktmerkmalen (z.B. x mg Protein) gesucht werden kann. Je kleiner die Auswahl, desto optisch größer werden die dargestellten Produkte abgebildet. Über verschiedene Zoomstufen kann man das Produkt wie im Ladenregal schließlich aus allernächster Nähe betrachten "Deep Zoom". Daher auch der Begriff "Smart Folio". Selbst feine Schriftzeilen auf der Verpackung sind lesbar. Nur umdrehen kann man das Produkt im Prototypen noch nicht.

CSG Wegmans Smart Folio - Screenshot

Das sieht alles sehr elegant aus und macht mächtig Spaß. Prädikat: innovativ! Ein Video auf Youtube findet sich unter: Digital Folio Smart Search.

Dienstag, 7. Februar 2012

Ein Spiegel mit virtuellem Produktkatalog

Zwei bekannte Technologien ergeben manchmal eine sinnvolle Innovation. Hier wird "Augmented Reality (AR)" mit der Kinect-Technologie gekoppelt.

Heraus kommt ein verblüffendes Ergebnis, wie hier ein Messebesucher demonstriert. Der Herr ist allerdings entweder für die Handtasche falsch gekleidet oder er hätte er sich ein anderes virtuelles Objekt aussuchen sollen.



Schön, wie flüssig sich das Objekt dreidimensional bewegt und die Körperbewegungen mitgeht.

Das ganze kann man sich auch leicht vorstellen auf einem größeren Bildschirm, der hochkant steht. Der Einsatzort könnte "rund um die Uhr" an Orten sein, wo sich Menschen eher unfreiwillig lange aufhalten, z.B. in einer Lounge. Warum eigentlich nicht in einem fahrenden ICE?

Samstag, 4. Februar 2012

Legos digitale Wirklichkeit

In der "erweiterten Wirklichkeit" werden Kameraaufnahmen in Echtzeit mit computer-erzeugten Bildern angereichert. Das geht über das simple Einblenden von Schriften oder Symbolen, wie in einem der neueren Navigationsgeräte, weit hinaus.

Bei Lego kann man eine Verkaufsverpackung vor einen Kiosk halten und bekommt dann den Verpackungsinhalt fertig aufgebaut angezeigt. Das Ergebnis ist verblüffend und verblüffend einfach.

Zu sehen in der Mall of America in Minneapolis und einigen weiteren Lego-Filialen.
Beim Fachbegriff "Augmented Reality (AR)" verstehen die meisten hier nur Bahnhof. Gibt es eine bessere Idee?

Freitag, 3. Februar 2012

Gedruckter Modeschmuck bei Bijenkorf

Laut aktuellen Marktberichten dauert es noch ca. 5 Jahre, bis 3D-Printing kommerziell interessant wird. Es liegt an hohen Preisen (ab $10.000 pro Drucker), Ideen, Leuten mit den Fähigkeiten für 3D-Designs und Vorstellungkraft. Was man mit Enthusiasmus bewegen kann, zeigt eine Kooperation von Bijenkorf mit FOC in Holland.

 

Der eine ist eine Kaufhauskette mit 9 Filialen (de Bijenkorf), der andere ist "Freedom of Creation (FOC), der selbsternannte Pionier in der kommerziellen Anwendung der 3D-Druck-Technologie. Gedruckt im Kaufhaus und an Ort und Stelle verkauft wurde Modeschmuck und Lampenschirme. Den Kunden hat es sichtlich gefallen. Die verwendeten Drucker wurden zum Abschluß der Aktion unter den Kunden verlost. Mehr als ein Gimmick - brauchen wir am Ende noch eine Supply Chain?

Mittwoch, 1. Februar 2012

Editorial - Innovation im Handel

Der virtuelle Supermarkt von Tesco in Korea geht aktuell auf den Fachkongressen zu IT und speziell zur IT im Handel reihum. 1,5 Millionen Klicks auf Youtube zeigen ein hohes Interesse weltweit. Innovation basierend auch technischer Kommunikation kann durch viele Beispiele aufgezeigt werden. Die nächste Strecke an Posts auf K21 zeigt lebendige Beispiel auf.

Als Design verwende ich die dynamische Kachel, die zwar aus der Google-Bibliothek stammt, in "Look and Feel" sich jedoch stark an Windows Mobile 7 orientiert. Die Optik ähnelt dem Display des Nokia Lumia.

Rückschau 2011

2011 schrieb meine ersten Posts rund um mein Thema "Kommunikation im 21. Jahrhundert". Das Blog verzeichnete über 3.000 Klicks mit vielen Klicks aus Übersee. Ein Höhepunkt war meine Serie über China, mit der ich viele Leser gewann. Hier das Design, das ich damals verwendet habe.

K21 Design 2011