Hyper Smash Kommunikation 21: März 2012

Samstag, 31. März 2012

Ein schräges Video zu ESL

YouTube ist ein erstaunlicher Ort. Es schon schwer, zu irgendeinem Thema kein schräges Video zu finden. Dieses hier beschreibt mit einem Cartoon, warum elektronische Preisschilder (Electronic Shelf Labels = ESL) den herkömmlichen Papieretiketten haushoch überlegen sind. Im "Internet der Dinge" haben diese Etiketten eine große Zukunft. Produktivität und Schnelligkeit sind die beiden Attribute, die für ein explosionsartiges Wachstum sorgen werden, wenn erst einmal die Preiseintrittschwelle für die Etiketten stimmt.


Donnerstag, 29. März 2012

Adaptives "Space Planning" in Indien

Im Handel versteht man unter "Space Planning Systeme" Werkzeuge, mit denen man die zur Verfügung stehende Fläche zwei- und dreidimensional erfassen kann. In einer dreidimensionalen Ansicht erfasst man etwa auch die Reihenfolge von Artikeln je Regalbrett. In den besseren Drogeriemärkte beispieslweise kommt die Ware dann in Gitterboxen mit einem farbigen Ausdruck der Regalansicht, damit auch nur angelernte Kräfte die nachgelieferte Ware kostengünstig verräumen können. In einem solchen Fall wird das Raumplanungssystem mit der Warenwirtschaft und der Handelslogistik verkoppelt. Dieser kontinuierliche Informationsaustausch sorgt dafür, dass nachgelieferte Ware in der richtigen Packreihenfolge eintrifft, auch wenn in der Zwischenzeit die Regalanordnung im Laden verändert wurde.

Ein unerwartetes Beispiel für analoges, adaptives und sprichwörtlich agiles "Space Planning" findet sich in diesem originellen Video aus Indien:


Das Thema ernsthaft wird im nächsten Video erklärt:


Bekannte Anbieter solcher Systeme sind JDA oder SAS.


Dienstag, 27. März 2012

Kanal-Agnostiker

Wenn man einen Eintrag schreibt, in dem das Wort "Kanal-Agnostiker" vorkommt, kommt man sich schon ein bischen schräg vor. Den Begriff kurz gegeoogelt und schon hat man ein Resultat: Jean-Paul de Clerck verwendete den Begriff erstmals auf seiner CRM-Seite. Hut ab!

Und was meint der Begriff genau? In meinem Kontext geht es darum, daß ein Kunde im Jahr 2012 nicht mehr unterscheidet zwischen dem Angebot von Händlern im Markt und Online. Der Kunde erwartet die identische Auswahl über jeden Kanal. Also verhält sich der Kunde gegenüber den Lieferwegen (= Kanälen) agnostisch. Schwerer Stoff.

Nach einer Studie von Prof. Gibson an der Auburn Universität (Alabama) bieten in den USA nur 18% aller untersuchten Händler ein über die Vertriebskanäle identisches Sortiment an. Allerdings sagen 85% aller Befragten, daß sie genau dies erwarten. In Folge werden sich die Geschäftsmodell stationär und online auch im europäischen Geschäft Zug um Zug immer weiter annähern.

Sonntag, 25. März 2012

Umbau bei Vollgas in 10.000 Meter Höhe

Innovation findet selten auf der grünen Wiese statt. Man spricht auch von "Blue Ocean Strategy", wenn ein ein bestehendes Unternehmen ein neues Geschäftsfeld beackert oder wenn ein Start-Up ein Geschäftsmodell komplett neu entwirft. In den meisten Fällen wird jedoch Innovation in bestehenden Unternehmen stattfinden. Dort müssen sich dann die Leute, die den Umbau vorantreiben, mit verschiedenen Aspekten der Veränderung beschäftigen. Wie baut man den neuen Prozess auf? Wie schaltet man den alten ab? Wie verbindet man neue Prozesse mit bestehenden Prozessen? Wie schafft man es, daß Mitarbeiter den neuen Prozess oder die Vorgehensweise akzeptieren, unterstützen oder sogar begrüßen. Was macht man, wenn Mitarbeiter während der Umbauarbeiten genervt und gestreßt sind? Wie man sich einen solchen Großumbau in einem Großprojekt vorstellen kann, zeigt das hübsche Video hier von EDS.



Wie hier dargestellt in der Luft hat das wohl noch keiner gesehen - aus der Perspektive eines Großunternehmens kommt aber wohl einigen der Vergleich bekannt vor.

Freitag, 23. März 2012

Macy's virtueller Warenbestand



Macy's ist mit 805 Warenhäusern und einen Umsatz von 24 Mrd. $ eines der bekanntesten Warenhäuser der USA. In einem neuen Service bietet Macy's nun an, daß Produkte, die im besuchten Warenhaus nicht in der gewünschten Größe oder Farbe verfügbar sind, bestellt und nach Hause geliefert werden können. Eigentlich wenig spektakulär. Macy's wählt jedoch den Weg, daß die Ware von einem anderen Macy's geliefert wird und zwar von demjenigen, der von genau diesem Produkt noch den höchsten Bestand hat. Das ist auch ein interessanter Weg, um pyhsikalisch verteile Warenbestände per Internet zu einem einzigen virtuellen Warenbestand zusammen zuschalten. Die Reichweite sinkt und Unwuchten in den Beständen werden elegent ausgeglichen.

Mittwoch, 21. März 2012

Nutzen H&M-Kunden QR?

QR-Codes sieht man überall auftauchen. Meist auf Plakaten, manchmal in Zeitungsanzeigen, eher seltener in Handzetteln. Der Zweck scheint klar: man möchte Menschen dazu animieren, eine gedruckte Werbung interaktiv zu verwenden. Einfach den QR-Code fotografieren und auf die Webseite springen. Aber nutzen das Menschen überhaupt?

Zahlen aus den USA: im 3. Quartal 2011 nutzen dort ca. 20 Mio. Smartphone-Nutzer wenigstens 1x die QR-Funktion. Bei 300 Millionen Einwohnern ist daß noch nicht überwältigend, aber man erkennt, daß die Technologie auf dem Weg zur Masse ist. 60% nutzen QR zu Hause und 40% nutzen QR in einem Laden. Bemerkenswert.                                                            Quelle: comScore

Man kann beide Welten auch verbinden. Bei einer Neueröffnung von H&M in Berlin konnten Kunden ein T-Shirt gewinnen, wenn Sie einen bestimmten QR-Code an der Kasse vorweisen konnten. 2.000 T-Shirts waren in der ersten Verkaufsstunde vergriffen.

H&M nutzt die QR-Funktion als experimentell auch, um Kunden die Möglichkeit zu geben, ihre Auswahl an Kleidung mit der Webseite zu verbinden, wie dieses kurze Video über den sog. Fashon-Tag zeigt:


Montag, 19. März 2012

Die Wirkung von Facebook auf Dekompressionsstrümpfe

Die Nutzung von sozialen Medien durch Händler kann auch mächtig nach hinten losgehen. Eine breit angelegte Untersuchung der Universität von Florida beschäftigt sich mit dem Zusammenhang vom Zeigen von Logos sozialer Medien bei Kaufentscheidungen und der Kaufabschlußquote.

Quelle: Netzprinzip.de/Iconshock.com


Ein positiv besetztes Produkt, wie beispielesweise ein Sneaker oder ein Parfüm werden um 25% häufiger gekauft, wenn neben den Produkt ein Facebook- oder Twitter-Symbol zu sehen ist. Bei negativ besetzten Produkten wie zum Beispiel Akne-Mitteln oder Dekompressionsstrümpfen sinkt die Kaufbereitschaft um 25%, wenn ein solches Symbol gezeigt wird. Auch wenn das Symbol gar nicht zum Klicken verwendet wird, fühlen sich Kaufwillige offensichtlich durch die Präsenz eines solchen Logos von einem imaginären Publikum beobachtet und lassen sich in ihrer Kaufentscheidung genauso beeinflußen wie früher in einem Warenhaus. Dort wurden Kondome eben meist heimlich gekauft. Auch bei Innovationen gilt demnach: das Gegenteil von gut gemeint ist gut gemacht.

Samstag, 17. März 2012

Tesco - Lebensmittel im Dark Store

Tesco betrat mit seinen Dark Stores schon vor zwei Jahren logistisches Neuland in Großbritannien. Die Idee ist einfach. Man nehme einen normalen Supermarkt-Würfel, baue diesen innen normal aus, lasse allerdings die Kasse weg und ersetze diese mit Packplätzen. Das Konzept hat viele Vorteile - nur Kunden dürfen sich nicht darin verlaufen....

(c), Kamcity, Kamblog

Als Lebensmittelhändler muß Tesco seine Supply Chain für die unterschiedlichen Warenströme nicht verändern (trocken, frisch, gekühlt usw.) und kann seine Dark Stores direkt an eine Autobahnabfahrt setzen. Von dort aus kann nun eines der 2.000 Auslieferungsfahrzeuge die umliegenden Wohngebiete beliefern. Tesco-Mitarbeiter können mit nur geringer Einarbeitung flexibel auch in Dark Stores eingesetzt werden, weil sie die Arbeitsläufe bereits kennen. Und zum Schluß kann man auch noch den Salatkopf oben auf die Plastikwanne zur Auslieferung legen und dieser kommt frisch beim Kunden an.

Tesco wollte von diesem Typ Markt je 1 pro Woche eröffnen. Sachdienliche Hinweise über die tatsächlich erreichte Stückzahl werden gerne entgegen genommen. Den ersten Dark Store gab es in Croydon, Sussex. Pro Tag werden etwa 1.000 Auslieferungen pro Dark Store kommissioniert. Tesco verzeichnete 2010 ca. 500.000 Online-Bestellungen für Lebensmittel in der Woche.

Kurz: http://bit.ly/GBbWxc

Donnerstag, 15. März 2012

Paypal verlässt den digitalen Wirtschaftsraum

In East Cobb, Georgia, können Kunden bei Home Depot mit Paypal bezahlen. Zwei Methoden stehen zur Verfügung: entweder es wird eine Paypal-Karte durchs Terminal gezogen oder der Kunde gibt seine Mobilfunknummer sowie seine PIN ein. Mit Methode zwei steht damit erstmals eine Lösung zur Verfügung, bei der Kunde sich ohne Karte identifizieren und bezahlen kann. Ähnliches hat auch bereits Edeka Deutschland mit Fingerabdruckssystemen versucht. Mit Paypal betritt jetzt ein echter Gorilla das Parkett und verläßt seinen angestammten digitalen Wirtschaftsraum.

(c) ajc.com

Home Depot will den Versuch im März auf 41 andere Standorte ausdehnen. Paypal selbst verhandelt Abschlüsse mit 20 weiteren US-Händlern. Link zur Story hier.

Dienstag, 13. März 2012

Ralph Lauren in 3D

Ralph Lauren zeigt auf der Fassade seines Flagship-Stores in Manhattan eine spektakuläre Videoshow. Der Aspekt Mode kommt dabei sicher etwas zu kurz. Es ist aber ziemlich cool anzusehen, wie sich auch die Fassade selbst bewegt und in die Projektion einezogen wird.


Sonntag, 11. März 2012

Schrill: Einkaufswagen mit Kinect

Eine ganz krasse Nummer: was kommt raus, wenn man einen Einkaufswagen, ein Skateboard mit Motor, ein Tablet mit Windows 8 und ein Erfassungsgerät für Gesten von Kinect zusammenwürfelt? Ein Einkaufswagen, der vor einem her rollert und selbstständig zum nächsten Regalplatz eines Artikels auf dem elektronischen Einkaufszettel fährt. Will man stoppen oder abbiegen, muss man als Kunde einfach wild im Laden gestikulieren. So läuft das zumindest im Probebetrieb bei Whole Foods in Austin, Texas.

(C) Wired Magazine
Entwickelt wurde das verrückte Gefährt von einem Laden mit dem schrägen Namen Chaotic Moons Lab, die das Board of Awesomeness zusammengebaut haben. Auf sowas Schräges kommen bei diesem Namen natürlich Skater, die dazu auch lustige Videos drehen:


Von Marktreife kann keine Rede sein. Der Prototyp zeigt aber, was alles geht und was alles auf uns zukommt. Kommen auch noch Android-gesteuerte Hubschrauber, die man im Laden auf der Suche nach Produkt oder Verkäufern kreisen lassen kann?

Freitag, 9. März 2012

Die gläserne Anna

Anna begrüßt die Kunden von 'The Bay' in Toronto virtuell. Anna ist ein lebensgroßes Display im Eingangsbereich, mit dem sich die Kunden unterhalten können. Anna spricht auch von sich aus Kunden an, die gerade vorbeilaufen. Das erinnert dann schon ein bischen an die dauerquatschenden Fernseher in Baumärkten. Der visuelle Eindruck ist aber stark, da Anna auf eine Glasfläche projiziert wird und damit frei im Raum steht.


(C) Globe and Mail - Toronto



Das Konzept wurde umgesetzt von 4D Retail - doch Vorsicht, dahinter verbergen sich Tonnen von Flash und kaum Inhalte.

Mittwoch, 7. März 2012

Echte Cookies mit Shopify


Was braucht man, um einen Online-Laden zu bauen? Ein Front-End (das was der Kunde sieht), Produktkatalog, Warenkorb, Zahlfunktion für Kreditkarten, App für iPhone und Android, Auswertungsmöglichkeiten, Bandbreiten, Bestellmanager (wer hat was bestellt und was ist in welchem Status?), Werkzeuge für Vertriebsaktionen (Coupons, Aktionen), schnelle Server, Security, Datensicherung und Support für die Entwickler und noch ein paar andere Versatzstücke.

Alles zusammen in einen Topf, gut durchgerührt und heraus kommt Shopify



Hübsche Videos drehen sie auch.

Die Seite betreibt mittlerweile 20.000 Online-Geschäfte und verlangt für das Premiumpaket US-$ 1.920 im Jahr. Kürzlich hat Shopify einen Preis von 1 Mio US-$ für den Entwickler ausgelobt, der über die Entwicklung einer eigener Anwendungen unter Ausnutzung der Shopify-APIs den größten Nutzwert für die Shopify-Nutzer bringt.

Sieht gut aus – damit kann man in sehr vielen Fällen einen vernünftigen Laden auf die Beine stellen. Den Rest nennt man Händlerarbeit.

Kurz: http://bit.ly/w0kkiB

Montag, 5. März 2012

Lowe's versus Tungsten

LOWE's ist der Name einer der großen Baumarkt-Ketten in den USA. Unter dem Namen "Smart Home" sollen nun Produkte verkauft werden, die der Idee der Heim-Automatisierung ein Stück näher kommen. Das Konzept besteht aus einem Steuerungsgerät, dass wie ein quadratisches Tablet aussieht, dazu Apps für Android oder iPhone. Das angeschlossene Zuhause  lässt sich per Smartphone über das Internet steuern. Praktischerweise funktioniert das natürlich nur mit Schaltern, Thermostaten und anderen Produkten, die bei Lowe's gekauft wurden. Ein Eldorado für den gewieften Heimwerker und vor allem für Lowe. Im Laufe der Zeit will Lowe auch Türschlösser oder Bewegungsmelder anbieten, die sich über das System bedienen lassen.

(c) Mobiledia.com/news/122833.html


Lowe hat das Angebot zusammen mit AlertMe aus Großbritannien erarbeitet. In Deutschland fehlt noch der griffige Marketing-Name. "Home Management Systeme" oder Heimautomatisierungssysteme klingt ja nicht wirklich sexy. Weiß jemand Rat?

Wenn es um solche Themen geht, ist Google natürlich auch nicht untätig. Unter dem Projektnamen Tungsten arbeitet man dort an der eigenen Vision für das "connected home". Mal sehen, ob Google das Ziel mit einer reinen Software-Lösungen abbilden kann - ohne Schalter und Schlösser in einem Haus auszutauschen. Oder möchte man etwa die Basis für ein neues Lizenzgeschäft legen?

Samstag, 3. März 2012

Open Sky - was kaufen Stars wirklich?

Für die Kaufentscheidung Online spielen Empfehlungen und Bewertungen aus der jeweiligen Benutzergruppe eine große Rolle. Ob der Verkäufer auf ebay oder das Produkt wie auf Amazon bewertet wird - immer geht es um Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Das Vertrauen in Bewertungen aus der gleichen Benutzergruppe steigt. Vor diesem Hintergrund ist es logisch, daß man das Prinzip weiterentwickeln kann. Wie wäre es mit einer Benutzergruppe (Community), die sich vor allem dafür interessiert, was populäre Zeitgenossen sowie Stars und Sternchen so empfehlen und konsumieren?



OpenSky versammelt 80 Top-Empfehler auf seiner Plattform, die in Ihren Sammlungen Empfehlungen für ungewöhnliche aber alltägliche Produkte aussprechen. Das reicht vom gestickten Kühlschrank-Magneten bis zum farbenfrohen Schulranzen. Die Benutzer verfolgen die Empfehlungen ihrer jeweiligen Stars. Manche Akteuere wie Ophra Winfrey oder Cynthia Rowley erreichen ein Publikum von bis zu 250.000 potentiellen Kunden mit jeder Empfehlung. Das Schneeballsystem wird verstärkt durch aggressive Kundengewinnung: 25 US$ gibt es für jeden neugewonnen Kunden aus dem Bekanntenkreis. Kleine Rechnung: 80 Celebrities mal je 100.000 Verfolgern ergibt eine technische Reichweite von 8 Millionen. Multipliziert mit Umwandlungsquote von x% mal y% durchschnittlicher Verkaufspreis dürfte schon jetzt ordentliche Umsätze für die Händler herauskommen, die hinter der Plattform stehen. Aus der Liste der Empfehler und aus der Produktauswahl läßt sich schließen, daß sich von diesem Handelskonzept hauptsächlich Frauen angesprochen fühlen.

OpenSky wurde 2011 von John Caplan in New York City gegründet und knackte bereits nach 5 Monaten die Schwelle von 500.000 registrierten Benutzern. Im Kern geht es um die Idee, daß Handel zunächst einmal zwischen Menschen stattfindet und daß das Produkt sich dem unterordnet. 

Fazit: 

1. OpenSky ist das erste Beispiel für ein Einzelhandelskonzept, daß dem Geschäftsmodell der sozialen Medien folgt.
2. Das Erfolgbeispiel von TV-Einkaufskanälen funktionert auch Online
3. Nebenbei kann man auch der Yellow Press mit Empfehlungen die Leser und die Reichweite abgraben

kurz: http://bit.ly/yO4Tcz

Donnerstag, 1. März 2012

Dinosaurier wartet auf UPS

UPS schließt das lästige und manchmal sehr lange Zeitfenster für denjenigen, der auf eine Online-Bestellung wartet. Natürlich kann man in Deutschland auch das gute Netz der Packstationen nutzen. Man könnte aber auch eine Nachricht vom Versender bekommen, daß eine Sendungs unterwegs ist. Mit der Nummer ändert man im UPS-Portal My-Choice die verfügbaren Auslieferungszeiten. Auch die Weiterleitung an eine andere Adresse ist möglich, noch während die Sendung bereits verschickt wird. Als dritte Optionen bietet der Dienst eine Autorisierung an, daß beispielsweise ein bestimmter Nachbar eine Lieferung annehmen und quittieren darf.



Neben all diesen Merkmalen hat sich UPS für die Vermarktung auch noch einen ganz hübschen Dinosaurier einfallen lassen, die hier im Werbespot zu sehen ist.