Hyper Smash Kommunikation 21: Gehirn zu Gehirn bis 2045?

Sonntag, 22. Oktober 2017

Gehirn zu Gehirn bis 2045?

Gestern fragte mich meine jüngste Tochter, 10, ob es denn bald Chips für das Gehirn gäbe.

Eine erstaunliche Entwicklung, wie sich schon die Jüngsten mit technologischen Entwicklungen beschäftigen, die für die Älteren entweder außerhalb der Vorstellungskraft liegen oder gleich rundweg als Werk des Teufels abgelehnt werden ("in einer solchen Welt will ich nicht leben").

Was gibt es schöneres für die Recherche als das Internet und siehe da, natürlich gibt es schon eine eigene Webseite auf Deutsch zu diesem Thema, dasgehirn.info, die auch gleich per Google Ads auf sich aufmerksam macht.

Stufe 1: die Kommunikation Gehirn/Computer per Badekappe oder EEG.

Stufe 2: die SchnittstelleMenschen können lernen, ihre Hirnaktivität durch Vorstellungen zu lenken. Computer können lernen, in diesen Veränderungen Muster zu erkennen. Eine solche Computer-​Hirn-​Schnittstelle ist die direkteste Kommunikation von Mensch und Maschine.

Stufe 3: der Chip direkt im Gehirn. Das könnte vorteilhaft sein für Menschen mit Querschnittlähmung, damit Steuerungssignale an Exoskelette direkt und nicht über das Rückenmark übertragen werden können.

Eine weitere Möglichkeit wären Nana-Roboter, die in einem Serum in Blutbahn gespritzt werden, wo sie eigenständig den Weg zum Stammhirn finden und sich dort fest ansiedeln, um die Kommunikation von Gehirn ins Internet zu übernehmen.

Fantasie? Gruselig?

Oder eine faszinierende Vorstellung, in der wir von Mensch zu Mensch auf der gesamten Welt direkt Kontakt aufnehmen können? Sprachbarrieren gibt es keine mehr, da wir Echtzeit-Übersetzungsdienste aus der Cloud in den Datenstrom hinzubuchen. Das Pentagon erwartet, dass diese Entwicklung bis 2045 Realität wird.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen